Der Verein Musical Fever ...

…wurde im Jahre 2000 von SchülerInnen der Kantonsschule Alpenquai gegründet. Möglich wurde die Entstehung durch zwei Projekte in den Jahren 1999/2000, die innerhalb des damals neu eingeführten Schwerpunktfaches Musik konzipiert, komponiert und aufgeführt wurden. Die damit verbundenen positiven Erfahrungen führten zur Gründung des unterrichtsunabhängigen Vereins „Musical Fever“.

… arbeitet und wirkt in den Räumen der Kantonsschule Alpenquai Luzern, organisiert und verwaltet sich jedoch schulunabhängig. Als jährliches Hauptprojekt wird ein Musical produziert, welches in der Aula der Kantonsschule Alpenquai aufgeführt wird. Die künstlerischen Bereiche, die Organisation und Planung liegen dabei vollends bei den jugendlichen Mitgliedern des Vereins.

... besteht aus rund 220 Jugendlichen im Alter von 13-26 Jahren, von welchen jeweils ungefähr 80 an der Hauptproduktion beteiligt sind. Unter den Mitgliedern finden sich zu einem grossen Teil Schüler oder Ehemalige der Kantonsschule Alpenquai Luzern, aber auch junge Leute aus der Region Luzern.

... vereint engagierte Leute mit den verschiedensten Interessen und Talenten. Sie alle sind bereit, einen wesentlichen Teil ihrer Freizeit in die Musicalproduktion zu investieren. Sei es im Cast, Orchester oder in der Organisation. Wer ein Ämtli übernehmen möchte, dem steht es offen sich dafür zu bewerben. Man kann sich hier in den verschiedensten Gebieten (Koordination, Organisation, Songtexten, das Erarbeiten einer Choreographie, Chorleitung, Bedienen eines Mischpultes etc.) üben und dadurch Lebensschule geniessen. Das Übernehmen eines Ämtlis lehrt auch, Verantwortung zu übernehmen.

… ist ein zeitintensives „Hobby“. Castmitglieder proben ab Januar zweimal die Woche, Orchestermitglieder ab März einmal in der Woche. Daneben finden einige Probesonntage, ein Probeweekend, ein Probelager in den Sommerferien und lange Endprobetage statt. Vor und während dem Probelager ist weiter jede helfende Hand beim Bühnenbau erwünscht.

… ist eine Plattform zur Verwirklichung kreativer Ideen als künstlerische Projekte und nicht zuletzt zur Schliessung neuer Kontakte und Freundschaften. Es steckt mehr dahinter, als die Proben für das jeweilige Projekt. Auch die weitere Freizeit wird gemeinsam gestaltet: Sei es mit Musical-Besuchen, Grill-Abenden, Weihnachtsessen, Alpamare-Besuchen oder einfach mit einem gmögigen Beisammensein. Manche alte Hasen nennen Musical Fever ihre zweite Familie.

Seit der Gründung realisierte der Verein „Musical Fever" folgende Musicals:

  • 2022 - "Komm Runter - Man muss nichts ausser sterben" ein emotionsgeladenes Musical frei nach dem Film "Corpse Bride"
  • 2021 - Eigenproduktion "Starkwindereignisse" 
  • 2019 - "Secrets of Stepford" eine Komödie frei nach dem Film "Stepford Wives"
  • 2018 - "Bon Voyage" ein Krimi frei nach dem Buch "Murder on the Orient Express"
  • 2017 - “How to succeed on Broadway” eine Komödie frei nach dem Film “The Producers”
  • 2016 - "Are you Mad? - Or would you like a cup of tea?" ein farbenfrohes Musical, das die Geschichte "Alice in Wonderland" adaptierte
  • 2015 - "Fleet Street - Die today, pie tomorrow" ein schauriges Musical nach der Geschichte "Sweeny Todd"
  • 2014 - "Remember my name" ein witziges Rockmusical nach dem Film "Rock Of Ages"
  • 2013 - "Notre Dames Kinder" die tragische Geschichte des Glöckners von Notre Dame
  • 2012 - "Nobody's Perfect" eine Komödie nach dem Film "Some like it hot"
  • 2011 - "Moulin Rouge!" (nach dem gleichnamigen Film von Baz Luhrman) ein Stück über Wahrheit, Schönheit, Freiheit und nicht zuletzt die Liebe
  • 2010 – „We need a Hero“ ein Musical mit dem Thema des Mythos um Robin Hood
  • 2009 – „Behind the Facade“, Umsetzung von Robert Stevensons Novelle „Dr. Jekyll and Mr. Hyde“
  • 2008 – Eigenproduktion  „Mila – Ein Piratenmusical“
  • 2007 – „Die mit dem Graf tanzt“, nach Roman Polanskis Kultfilm „Tanz der Vampire“
  • 2006 – "Rise of the Exwives", basierend auf dem Film "The First Wives Club"
  • 2005 –"W.I.L.D.", frei nach dem Kindermärchen "Das Dschungelbuch“ (gewonnener Förderpreis)
  • 2004 – "Alter Ego", basierend auf dem Film "Catch Me If You Can" 
  • 2003 – Eigenproduktion "The Final Countdown“
  • 2002 – „Little Shop Of Horrors“, frei nach der gleichnamigen Musical-Parodie
  • 2001 – Umsetzung des Films "Sister Act 2"

Im Jahr 2020 wurde das Jubiläumsprojekt "S.I.C.K." erarbeitet, eine Eigenproduktion des Vereins. Dieses musste jedoch wegen Corona abgebrochen werden. Wir hoffen sehr es zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehmen zu können.

Seit 2009 organisiert der Verein auch „Musical Fever presents“-Projekte. Dies sind Produktionen, die nebst dem jährlichen Hauptprojekt auf die Beine gestellt werden. So führte der Verein einerseits im Herbst 2009 in La-Tour-De-Peilz (Kanton Waadt) das Musical „RENT“ auf. Andererseits zeigte er 2011 an der KSA mit der Produktion "BUNBURY - the Musical" endlich wieder Mal was Ernstes.